Blog

Gedenken

Der Berliner Mauerweg – ein Ort des Erinnerns der etwas anderen Art

14.01.2014 von Admin
Einmal im Monat stellen wir an dieser Stelle Orte vor, die sich mit dem Gedenken und Erinnern an die DDR beschäftigen.
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7353,315 steht für „sie esel“ - der Schul-Taschenrechner "SR1"

09.01.2014 von Sören Marotz
Sowohl in unserer Ausstellung, als auch in unseren Sammlungsbeständen findet sich ein nichtprogrammierbarer Gleitkomma-Taschenrechner Modell "SR1", in der Sammlung zusätzlich mit einem rotbraunen Kunstlederetui. "SR" steht für übrigens für Schul-Rechner.
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Spiel des Monats: Der neue Sozialistische Mensch

08.01.2014 von Michael Geithner
Wie hätten (oder haben) Sie sich in der DDR gekleidet und was hätte (oder hatte) welches Kleidungsstück über Sie ausgesagt? Was hätten Sie tragen müssen, um nach außen den perfekten "neuen Sozialistischen Menschen" zu geben? Bei uns im DDR Museum können Sie es spielend ausprobieren.
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Für Sie gelesen

Das große Lexikon der DDR-Sportler

07.01.2014 von Admin
Im Sport war die DDR das Land der Sieger. Weltweit sprach man vom „Sportwunder DDR“.  Auch wenn dieser Glanz durch die inzwischen bekanntgewordenen Doping-Aktionen getrübt werden, ändert dies nichts an der besonderen Bedeutung des Sports in der DDR. Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen heute im Blog „Das große Lexikon der DDR-Sportler“ vorstellen.
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DDR-Geschichte

Der Soldatenspind in der Ausstellung

13.12.2013 von Dr. Stefan Wolle
Der wissenschaftliche Leiter des DDR Museum, Dr. Stefan Wolle, erinnert sich in diesem Beitrag an seine Zeit bei der Nationalen Volksarmee und besonders an seinen Hauptfeldwebel, an der er bis heute beim Sortieren seiner Bücher denkt.
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News

Kultgefährt posthum - der Kleinroller Simson KR 51/1 „Schwalbe“

12.12.2013 von Sören Marotz
Nun ist er endlich da, unser Simson KR (KleinRoller) 51/1 „Schwalbe“, Baujahr 1979. Eigentlich ist er ja eine „sie“: die Schwalbe, weil niemand die Bezeichnung Simson KR 51/1 benutzte.
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Im Bildungszentrum des BStU: „Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit“

10.12.2013 von Admin
Im Rahmen unserer monatlichen Blogreihe über DDR-Gedenkstätten in Berlin waren meine Kollegin Janine Henschel und ich letzte Woche im Bildungszentrum des BStU. Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik bietet in diesem Bildungszentrum in der Zimmerstraße 90 zwei Ausstellungen zum Thema Stasi an. Zum einen die Dauerausstellung „Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit“ und zum anderen die Sonderausstellung „Täuschen und Vertuschen. Die Stasi und die Mauertoten“.
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Der Schreibtisch als zentrales Symbol der Macht: Das Strukturprinzip des Bereichs Partei, Staatsmacht, Stasi, Militär und Planwirtschaft

04.12.2013 von Dr. Stefan Wolle
Die Macht der Partei war allumfassend, unantastbar, ewig und geheiligt durch die Dreieinigkeit der Klassiker des Marxismus-Leninismus. Doch hinter dem Weihrauch der Ideologie stand die sehr konkrete und alltägliche Macht der bürokratischen Apparate. Sie fand ihren symbolischen Ausdruck im Schreibtisch des Politbürokraten. Der Funktionär war austauschbar, der Schreibtisch aber blieb stehen für alle Zeiten – wenigstens stellten sich die Inhaber der Macht dies so vor. Am Schreibtisch fielen die Entscheidungen, hier wurden die Unterschriftenkrakel der Amtsträger auf wichtige Papiere geschmiert, hier wurde über Schicksale entschieden. In den Stahlschränken lagerten die Geheimnisse der Macht: Personalbögen, Berichte, Protokollnotizen mit entsprechenden Geheimhaltungsstempeln.
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Gut verkleidet - die Centrum-Warenhaus-Fassade am Alex

28.11.2013 von Sören Marotz
Wo heute die „Galeria Kaufhof“ als Warenhaus der Metro AG am Alexanderplatz in Berlin-Mitte residiert, errichtete Anfang des 20. Jahrhunderts schon Hermann Tietz ein Kaufhaus. Einige werden sich sicherlich noch an den Namen „Hertie“ erinnern.
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„Die Berliner Mauer - Geschichte in Bildern“ – ein Online-Projekt des RBB

27.11.2013 von Admin
Am 9. November 2014 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 25.Mal und in Berlin kann man bezüglich dieses Jubiläums einiges erleben undsehen. Jedoch nicht nur in der Stadt auch im Internet kann man sich über die Geschichte der Berliner Mauer und den Mauerfall ausführlich informieren. Ein besonderes Projekt, das sich gerade damit beschäftigt, ist das Online-Projekt „Die Berliner Mauer – Geschichte in Bildern“ des RBB.
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Maßarbeit - die Trabant-Werkzeugtasche und ihr Spender

14.11.2013 von Sören Marotz
Kaputtgehen konnte eigentlich immer irgendetwas. Da musste man beim Trabant noch nicht mal die berühmte Geschichte mit der Damenstrumpfhose, die im Notfall auch den Keilriemen ersetzen sollte bemühen. Jeder hatte etwas Werkzeug mit dabei. Hilfe war weit weg, im Zweifel teuer und vor allem musste man gelernt haben zu warten. Was lag da näher, als im Trabi-Kofferraum der Limousine den Leerraum zwischen Ersatzrad und Radkasten für die Unterbringung einer speziellen Werkzeugtasche zu nutzen, dachte man sich sicher auch beim VEB Werkzeugkombinat Schmalkalden.
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Museum

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

13.11.2013 von Admin
Zwischen 1949 und 1989 verließen rund 4 Millionen Menschen die DDR in Richtung Bundesrepublik Deutschland, allein bis zum Bau der Mauer 1961 waren es 2.691.270 Menschen. 1,35 Millionen von diesen passierten das 1953 gegründete Notaufnahmelager Marienfelde und durchliefen dort das Verfahren zur Aufenthaltsgenehmigung für die BRD und West-Berlin.
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Verschollenes Brettspiel kehrt als App zurück

09.11.2013 von Michael Geithner
Zum Jahrestag des Mauerfalls präsentiert das DDR Museum eine ganz besondere App: Das Brettspiel LIGATO wurde vor 30 Jahren von Lothar Schubert erfunden, doch als es von Berlinplast produziert werden sollte, kam die Wende dazwischen. Jetzt endlich kann es jeder spielen.
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Unsere Rezeptempfehlung

Hühnerfrikassee

05.11.2013 von Janine Henschel
Sie suchen wie so oft ein leckeres Gericht zum Mittag- oder Abendessen? Haben aber einfach keine Idee und wollen mal etwas (altes) Neues ausprobieren? Wir haben hier genau das Richtige für Sie: Hühnerfrikassee nach typischem DDR-Rezept. Wenn Sich mich fragen, schmeckt diese Variante einfach wesentlich besser, als das Frikassee, welches man heute meist zu kaufen bekommt: Möhren, Erbsen, dezent gewürzt und “Brathähnchen“ sind bei unserem Gericht fehl am Platz!
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Rasierapparat aus dem Kraftwerksanlagenbau – das „bebo sher“-Modell „Junior“

31.10.2013 von Sören Marotz
Wenn es Objekte gibt, zu dem mehr zu sagen wäre, als es der Platz hier hergibt, dann sind die „bebo sher“-Rasierapparate des VEB Bergmann-Borsig (daher „bebo“) ganz heiße Anwärter auf die vordersten Ränge. Zweifelsohne hängt das auch mit meiner eigenen Lebensgeschichte zusammen. Von 1989-1990 hatte ich dort in Berlin-Wilhelmsruh eine Lehre als Elektromechaniker absolviert. Gut, dort haben wir keine Rasierapparate gefertigt, aber diese „Erfahrung“ konnte ich schon als Schüler im Rahmen des PA-Unterrichtes (Produktive Arbeit) machen. Wir Schüler aus dem Bezirk Berlin-Pankow hatten seinerzeit das Modell „Junior“ montiert. Der technische Aufbau der Geräte ist entsprechend einfach. Der komplizierteste Arbeitsschritt war das Anlöten des Netzkabels. „Können Schüler der 8. Klassen einen Rasierapparat, der das Gütezeichen „Q“ trägt, überhaupt montieren? - Auch hier zeigte sich, […] daß über viele Jahre in hoher Qualität der Plan erfüllt wurde. Heute montiert eine halbe 8. Klasse 14 000 Rasierapparate jährlich.“ (unbenannter Zeitungs-Artikel, um 1978)
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Vorkriegsentwicklung im Nachkriegsdeutschland - das Telefon W38

23.10.2013 von Sören Marotz
In den 1930er Jahren entwickelte Siemens & Halske ein neues Standard-Telefon für die Deutsche Reichspost. 1938 ging daraus das Modell W (Wählapparat) 38 hervor. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der „W 38“ in seiner Kriegsausführung mit Glocken aus Glas statt aus Metall fast unverändert in der DDR weitergebaut und war dort noch bis in die 1960er Jahre hinein der Standardapparat. 
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Song des Monats: „Der Apfeltraum“ (Klaus Renft Combo)

22.10.2013 von Sören Marotz
Songs die nur aus zwei Akkorden bestehen sind in der Musikgeschichte eher selten, wenn man mal von „Lady in Black“ der britischen Hardrockband Uriah Heep absieht. Erfolgreich in dieser Liga war auch „Der Apfeltraum“, wobei die Klaus Renft Combo als Schöpfer des Liedes Anfang der 1970er in der DDR neben den Puhdys zu den populärsten Rockbands gehörte.
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Die Gedenkstätte Berliner Mauer

11.10.2013 von Admin
28 Jahre lang trennte die Berliner Mauer West- und Ost-Berlin voneinander. Gerade an der Bernauer Straße zeigte sich die Grenze zwischen Ost und West von einer besonders drastischen Seite, da dort die Fassaden der Wohnhäuser auf der Ostberliner Straßenseite die Grenzlinie bildeten. Der Gehweg vor den Häusern gehörte bereits zu West-Berlin. Hier wurden Familien, Freunde und Nachbarn gewaltsam auseinander gerissen und noch heute sind die Bilder von Fluchten aus den Fenstern der Häuser unvergessen. Bis die Fenster zugemauert und die Bewohner der Häuser umgesiedelt wurden, wagten ganze Familien auf diese Weise die Flucht in den Westen. Seit dem 13. August 1998 befindet sich entlang des ehemaligen Grenzstreifens die Gedenkstätte Berliner Mauer. An dieser Stelle wurde das letzte in seiner Tiefenstaffelung erhaltene Stück der Berliner Mauer, insgesamt 220m, für Besucher zugänglich gemacht. Die Open-Air-Ausstellung zeigt an dieser Stelle die Funktionsweise von Mauer und Grenzsystem. Ebenso widmet sie sich den Auswirkungen der SED-Diktatur auf die Berlinbewohner und auf die Stadt selbst. Die Außenausstellung wurde am 9. November 1999, 10 Jahre nach dem Fall der Mauer, durch das Dokumentationszentrum erweitert. Dort informiert die Dauerausstellung „Berlin, 13. August 1961" über die Hintergründe des Mauerbaus in Berlin. Im Moment wird das Dokumentationszentrum zwar umgebaut, jedoch sind der Aussichtsturm, der sich am Dokumentationszentrum befindet, sowie das Besucherzentrum und die Open-Air-Ausstellung der Gedenkstätte weiterhin geöffnet. Ein Besuch in der Gedenkstätte Berliner Mauer nimmt seinen Ausgang im Besucherzentrum. Dort haben Besucher die Möglichkeit, sich mithilfe eines Einführungsfilms zu informieren. Ebenso können dort Audio Guides ausgeliehen und Bücher erworben werden. Vervollständigt wird die Gedenkstätte durch das nationale Denkmal, das der Erinnerung an die Teilung der Stadt und an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft gewidmet ist, die Fenster des Gedenkens und die Kapelle der Versöhnung, die sich am Standort der 1985 gesprengten Versöhnungskirche befindet. Zusätzlich dient der S-Bahnhof Nordbahnhof als Ausstellungsraum für die Ausstellung „Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin".
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Du kannst den Farbfilm vergessen – die Beirette SL100

09.10.2013 von Sören Marotz
Neulich hatte ich schon über den Titel „Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen als Song des Monats gebloggt. Was noch fehlt, ist ein Fotoapparat dazu. Da man ja immer klein anfangen soll, dachte ich mir: Wie wäre es mit der Beirette SL100? Einen (teuren) Farbfilm konnte man hier aber schon deshalb getrost vergessen, weil die Bildqualität insgesamt eher mäßiger Natur war. Mir ist die Kamera noch gut in Erinnerung, weil ich mit ihr meine ersten Fotos gemacht hatte. Das war im Ferienlager in Polen Mitte der 80er Jahre. Falls sich jetzt jemand wundert: Ja, Polen war seit Solidarnosc „dicht", Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.
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