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21.03.2018 von Praktikant
Martin Kaule und Dr. Stefan Wolle laden ein zum Spaziergang durch die DDR. Mit „100 Orte der DDR-Geschichte“ (2018) begeben sie sich auf eine fiktive Reise zu vergessenen Schauplätzen des vergangenen Staates und ihrem heutigen Erscheinungsbild.
13.12.2017 von Dr. Stefan Wolle
Mit jeder politischen Wende änderte der Alexanderplatz sein Gesicht. Der Alex wurde so zu einer Art Denkmal der Architektur des 20. Jahrhunderts. Im Schnittpunkt der Sichtachsen steht der beliebteste Treffpunkt Ost-Berlins – die Weltzeituhr.
06.12.2017 von Dr. Stefan Wolle
Es gibt im Zentrum Berlins kaum eine Straßenecke, die nicht voller Geschichten steckt. Geht man am Alten Stadthaus, dem früheren Sitz der DDR-Regierung, links vorbei, kommt man zur Parochialstraße. Rechts erhebt sich die Kalksteinfassade des Alten Stadthauses, links ein gesichtsloser Bürobau – das Neue Stadthaus. Ausgerechnet hier haben sich 1948 dramatische Ereignisse abgespielt.
29.11.2017 von Dr. Stefan Wolle
Der Rundgang auf den Spuren von DDR-Relikten hat uns ausgehend vom Marstall in die Breite Straße bis zum Buchstabenportal der ehemaligen Stadtbibliothek geführt. Geht man von dort weiter bis zum Mühlendamm, einer Brücke über die Spree, sieht man von Weitem den hohen Turm des Alten Stadthauses, den früheren Sitz des Ministerrates der DDR.
15.11.2017 von Dr. Stefan Wolle
Die virtuelle Führung auf den Spuren der DDR-Relikte ging vom Marstall aus, lenkte die Aufmerksamkeit auf die bronzene Friedenstaube am Eingang zum Nikolaiviertel und geht nun in der Breiten Straße weiter, vorbei an den wenigen alten Häusern zum Neubau der Berliner Stadtbibliothek. Dort fällt das metallene Portal ins Auge.
08.11.2017 von Dr. Stefan Wolle
Wir setzten heute den virtuellen Stadtspaziergang rund um das DDR Museum fort, um Erinnerungsstücke aus der DDR aufzuspüren und ihre Entstehungsgeschichte zu erzählen. Weithin sichtbar prangt an einer Häuserwand am Eingang des Nikolaiviertels eine metallene Taube. Sie ist versehen mit der Inschrift „Berlin – Stadt des Friedens“.
01.11.2017 von Dr. Stefan Wolle
Das Zentrum Berlins wurde immer wieder abgerissen, zerstört und überbaut. Trotzdem finden sich hier viele Relikte des untergegangenen Staates. Wir wollen mit dieser Folge der Serie „Was bleibt“ mit einer systematischen Spurensuche im Umkreis des DDR Museums beginnen.
18.10.2017 von Dr. Stefan Wolle
Die einst geheimnisumwitterte Waldsiedlung der obersten SED-Funktionäre in Wandlitz ist heute eine idyllische Rehabilitationsklinik.
27.09.2017 von Dr. Stefan Wolle
Der schwere Klotz der russischen Botschaft mit seinem großen Eisengatter steht seltsam fremd zwischen den funktionalen Bürobauten der sechziger Jahre. Dennoch ist das 1952 eröffnete Gebäude keineswegs ein Fremdkörper in der deutschen Hauptstadt.
21.09.2017 von Dr. Stefan Wolle
Architektur ist immer auch Ausdruck von Macht und Ideologie. Doch das 1964 fertig gestellte Gebäude des Staatsrats der DDR ist ausschließlich steingewordene Weltanschauung und pompöses Machtgehabe. Eine prunkvolle Fassade, garniert mit einem hochtrabenden baugeschichtlichen Zitat, dahinter eine Art Hohlraum reiner Reräsentation ohne praktischen Zweck.
14.09.2017 von Dr. Stefan Wolle
Im Mai 1945 war Berlin nur noch ein rauchender Trümmerhaufen. Doch in den Vororten gab es Wohnviertel, die von den Bombenangriffen und schweren Bodenkämpfen der letzten Kriegstage verschont worden waren. Dazu gehörte auch Karlshorst im Osten der Stadt.
26.07.2017 von Elke Sieber
1947 erstmals in Prag durchgeführt, erscheinen die Weltjugendspiele heute wie ein Phänomen des Kalten Krieges, das mit dem Ostblock unterging. Doch noch heute trifft sich die linke Jugend der Welt. Erfahren Sie mehr über die Geschichte der Weltfestspiele bis heute.
13.07.2017 von Praktikant
Die S-Bahn Strecke vom Ostkreuz über den Treptower Park führt an einem Lost Place vorbei: Dem "Kulti", dessen Riesenrad aus der Ferne erkennbar ist. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der DDR am 4. Oktober 1969 eröffnet, liegt der einstige Rummelplatz seit dem 5. November 2001 brach. 2018 steht womöglich die Neueröffnung an.
12.07.2017 von Elke Sieber
Das Haus des Lehrers war das erste am Alexanderplatz wiedererrichtete Hochhaus. 1944 wurde das alte Lehrervereinshaus zerbombt. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in moderner Architektur ein neues pädagogisches Zentrum in Berlin, das noch heute auf die DDR verweist.
11.05.2017 von Elke Sieber
Die Erinnerung an die DDR ist bis heute vielfältig und die Relikte aus der Vergangenheit so präsent, dass sie diese stetig wachhalten und beeinflussen. Ein paar Gedanken zur Erinnerungskultur.
19.04.2017 von Elke Sieber
Es gibt wohl kaum einen größeren „Wendegewinner“ als das kleine Sandmännchen, das am 22. November 1959 erstmals im DFF ausgestrahlt wurde. Lesen Sie hier über das Ost-Sandmännchen.
16.03.2017 von Elke Sieber
Brandaktuell geht es heute um den Müggelturm. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Turmes und was nach der Wiedervereinigung mit dem beliebten Ausflugsziel passierte.
08.02.2017 von Elke Sieber
Vom DDR-Fernsehen blieb nach der Wiedervereinigung nicht viel übrig. Zum Ende des Jahres 1991 wurde das ostdeutsche Fernsehen eingestellt und auch nur wenige TV-Produktionen konnten sich über diesen Zeitraum hinaus halten. „Ein Kessel Buntes“ und das „Jugendmagazin Elf 99“ existierten noch einige Jahre, geblieben sind nur das „Sandmännchen“ und der „Polizeiruf 110“, um den es heute gehen soll.