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DDR-Forschung

Das Alliiertenmuseum in Berlin

12.08.2014
Bis 1994 waren die Alliierten in Westberlin stationiert. Sie erreichten die Stadt 1945 und blieben 49 Jahre dort. Eine Zeit, in der sich für Berlin viel veränderte, die Stadt einige Krisen durchlebte und die Bevölkerung mit vielen Widrigkeiten und Problemen konfrontiert wurde.
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DDR-Forschung

Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst

08.07.2014
Heute möchte ich Ihnen ein Museum vorstellen, das sich nicht ausschließlich mit der DDR-Geschichte befasst, sondern mit der deutsch-russischen Geschichte. Diese Geschichte ist gerade in Bezug auf die Gründung der DDR und das Bestehen zweier deutscher Staaten sehr interessant.
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DDR-Forschung

Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

13.05.2014 von Melanie Alperstaedt
Die heute vorgestellte Gedenkstätte befindet sich auf dem Areal des Grenzübergangs Helmstedt-Marienborn. Aufgrund seiner Nähe zu West-Berlin wurde hier die Hauptlast des Transitverkehrs zwischen Westdeutschland und West-Berlin abgewickelt. Zusätzlich diente dieser dem Reiseverkehr in die DDR, nach Polen und in andere Ostblock-Staaten, Er war der größte Grenzübergang an der innerdeutschen Grenze und bestand aus dem „Kontrollpunkt Helmstedt“ sowie der „Grenzübergangsstelle Marienborn“.
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DDR-Geschichte

Vor der Linse von Gundula Schulze Eldowy

20.03.2014 von Michael Geithner
Wenn eine der wichtigsten Fotografinnen Ostdeutschlands, Gundula Schulze Endowy, durch die Linse ihrer Kamera blickt, dann blickt sie zeitgleich nicht nur in das Leben ihres Gegenübers, sondern scheinbar in dessen Seele. Auch sie zeigt einfühlsam das Leben in der DDR, wie es war, ungeschönt und schön zugleich, das Leben und die Menschen in all ihren Facetten.
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DDR-Kunst

Blick gen Osten: Die Fotografin Sibylle Bergemann

05.03.2014 von Michael Geithner
Seit der Gründung der DDR übte der Staat Einfluss auf seine Kunst-und Kulturschaffenden aus. Eine bedeutende Fotografin, die diese Kontrolle durch den Staat mehrfach zu spüren bekam war Sibylle Bergemann, der es dennoch gelang, vor allem in der DDR ihren eigenen künstlerischen Weg zu finden und ihn über alle Grenzen hinauszugehen. Ihre Fotografien erzählen Geschichten, Geschichten von Menschen aus Ostberlin, aus ihrem Alltag, tief und melancholisch, echt und manchmal kritisch, aber immer unverfälscht und schön – die Geschichte einer Stadt.
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DDR-Forschung

Das Deutsche Historische Museum

12.02.2014
Wie jeden Monat stelle ich auch heute wieder eine DDR-Gedenkstätte vor. Manche der bisher vorgestellten Gedenkstätten sind Institutionen zu ganz speziellen Themen der DDR-Geschichte, manche davon behandeln die DDR im Allgemeinen, teilweise sind es Museen, teilweise aber auch Gedenkstätten der etwas anderen Art.
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Gedenken

Der Berliner Mauerweg – ein Ort des Erinnerns der etwas anderen Art

14.01.2014 von Admin
Einmal im Monat stellen wir an dieser Stelle Orte vor, die sich mit dem Gedenken und Erinnern an die DDR beschäftigen.
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DDR-Geschichte

Der Soldatenspind in der Ausstellung

13.12.2013 von Dr. Stefan Wolle
Der wissenschaftliche Leiter des DDR Museum, Dr. Stefan Wolle, erinnert sich in diesem Beitrag an seine Zeit bei der Nationalen Volksarmee und besonders an seinen Hauptfeldwebel, an der er bis heute beim Sortieren seiner Bücher denkt.
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Im Bildungszentrum des BStU: „Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit“

10.12.2013 von Admin
Im Rahmen unserer monatlichen Blogreihe über DDR-Gedenkstätten in Berlin waren meine Kollegin Janine Henschel und ich letzte Woche im Bildungszentrum des BStU. Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik bietet in diesem Bildungszentrum in der Zimmerstraße 90 zwei Ausstellungen zum Thema Stasi an. Zum einen die Dauerausstellung „Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit“ und zum anderen die Sonderausstellung „Täuschen und Vertuschen. Die Stasi und die Mauertoten“.
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Gleichschaltung der Presse als Installation im DDR Museum

Zeitungskiosk mit Gruseleffekt

28.11.2013 von Dr. Stefan Wolle
Jedem, der unter Ostalgieschüben leidet, sei ein unfehlbares Heilmittel empfohlen: Ein Griff zu einem alten „Neuen Deutschland" aus Vorwendezeiten. Die Datenbank ZEFYS macht dies auch per Mausklick möglich. Fünf Minuten Lektüre dürften reichen, um jeden Rest traulicher Osterinnerung zu vertreiben.
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„Die Berliner Mauer - Geschichte in Bildern“ – ein Online-Projekt des RBB

27.11.2013 von Admin
Am 9. November 2014 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum 25.Mal und in Berlin kann man bezüglich dieses Jubiläums einiges erleben undsehen. Jedoch nicht nur in der Stadt auch im Internet kann man sich über die Geschichte der Berliner Mauer und den Mauerfall ausführlich informieren. Ein besonderes Projekt, das sich gerade damit beschäftigt, ist das Online-Projekt „Die Berliner Mauer – Geschichte in Bildern“ des RBB.
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Museum

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

13.11.2013 von Admin
Zwischen 1949 und 1989 verließen rund 4 Millionen Menschen die DDR in Richtung Bundesrepublik Deutschland, allein bis zum Bau der Mauer 1961 waren es 2.691.270 Menschen. 1,35 Millionen von diesen passierten das 1953 gegründete Notaufnahmelager Marienfelde und durchliefen dort das Verfahren zur Aufenthaltsgenehmigung für die BRD und West-Berlin.
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Song des Monats: „Der Apfeltraum“ (Klaus Renft Combo)

22.10.2013 von Sören Marotz
Songs die nur aus zwei Akkorden bestehen sind in der Musikgeschichte eher selten, wenn man mal von „Lady in Black“ der britischen Hardrockband Uriah Heep absieht. Erfolgreich in dieser Liga war auch „Der Apfeltraum“, wobei die Klaus Renft Combo als Schöpfer des Liedes Anfang der 1970er in der DDR neben den Puhdys zu den populärsten Rockbands gehörte.
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Die Gedenkstätte Berliner Mauer

11.10.2013 von Admin
28 Jahre lang trennte die Berliner Mauer West- und Ost-Berlin voneinander. Gerade an der Bernauer Straße zeigte sich die Grenze zwischen Ost und West von einer besonders drastischen Seite, da dort die Fassaden der Wohnhäuser auf der Ostberliner Straßenseite die Grenzlinie bildeten. Der Gehweg vor den Häusern gehörte bereits zu West-Berlin. Hier wurden Familien, Freunde und Nachbarn gewaltsam auseinander gerissen und noch heute sind die Bilder von Fluchten aus den Fenstern der Häuser unvergessen. Bis die Fenster zugemauert und die Bewohner der Häuser umgesiedelt wurden, wagten ganze Familien auf diese Weise die Flucht in den Westen. Seit dem 13. August 1998 befindet sich entlang des ehemaligen Grenzstreifens die Gedenkstätte Berliner Mauer. An dieser Stelle wurde das letzte in seiner Tiefenstaffelung erhaltene Stück der Berliner Mauer, insgesamt 220m, für Besucher zugänglich gemacht. Die Open-Air-Ausstellung zeigt an dieser Stelle die Funktionsweise von Mauer und Grenzsystem. Ebenso widmet sie sich den Auswirkungen der SED-Diktatur auf die Berlinbewohner und auf die Stadt selbst. Die Außenausstellung wurde am 9. November 1999, 10 Jahre nach dem Fall der Mauer, durch das Dokumentationszentrum erweitert. Dort informiert die Dauerausstellung „Berlin, 13. August 1961" über die Hintergründe des Mauerbaus in Berlin. Im Moment wird das Dokumentationszentrum zwar umgebaut, jedoch sind der Aussichtsturm, der sich am Dokumentationszentrum befindet, sowie das Besucherzentrum und die Open-Air-Ausstellung der Gedenkstätte weiterhin geöffnet. Ein Besuch in der Gedenkstätte Berliner Mauer nimmt seinen Ausgang im Besucherzentrum. Dort haben Besucher die Möglichkeit, sich mithilfe eines Einführungsfilms zu informieren. Ebenso können dort Audio Guides ausgeliehen und Bücher erworben werden. Vervollständigt wird die Gedenkstätte durch das nationale Denkmal, das der Erinnerung an die Teilung der Stadt und an die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft gewidmet ist, die Fenster des Gedenkens und die Kapelle der Versöhnung, die sich am Standort der 1985 gesprengten Versöhnungskirche befindet. Zusätzlich dient der S-Bahnhof Nordbahnhof als Ausstellungsraum für die Ausstellung „Grenz- und Geisterbahnhöfe im geteilten Berlin".
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DDR-Musik

Song des Monats: »Du hast den Farbfilm vergessen« (1974)

24.09.2013 von Sören Marotz
Bis heute ist der Song »Du hast den Farbfilm vergessen« einer der unvergessenen DDR-Schlager, die viele Menschen noch mitsingen können. Unvergessen ist auch die junge Nina Hagen, die das Lied als Sängerin und Frontfrau der Band Automobil frisch und auch ein bisschen frech interpretierte.
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Die Wohnraumfibel – Wohnen nach Wunsch zu DDR-Zeiten

16.08.2011
„Wir sind soweit - Die eigene Wohnung so einzurichten, dass sie allen praktischen Bedürfnissen der Familie im Rahmen der gegeben Möglichkeiten gerecht wird, dass sich alle einzelnen Bereiche übersichtlich dem Ganzen einfügen, dass nirgends das Gefühl der Beengtheit entstehen kann, sondern überall genügend Bewegungsfreiheit, und da, wo es nötig ist, sogar eine gewisse Weiträumigkeit gewahrt bleibt, dass sie schließlich in der Anordnung aller Teile und in der farblichen Abstimmung ein harmonisches und gefälliges Bild ergibt, all das verlangt außer langer und gründlicher Überlegung und zielbewusster Planung ein gutes Maß echter schöpferischer Arbeit. All die fertiggekauften und selbst hergestellten Gegenstände, von Möbeln, bis zu den Bildern, sind für den, der sie zum Rahmen seines häuslichen Lebens machen will, ebenso viele Bausteine, aus denen er ein Abbild seiner selbst, seiner Familie, seiner Neigung und seines Geschmacks formt. Es wird zugleich zum Abbild der Gesellschaft werden, in der er lebt und die ihn geformt hat. Die Mühe, die er an dieses Unternehmen gewendet hat, wird ihm vielfach vergolten, denn ihr Ergebnis - seine Wohnung - strahlt auf ihn zurück. Sie trägt dazu bei, ihm und den Seinen das Leben schön und angenehm zu machen. Sie gibt ihm Ruhe und Sammlung und verleiht ihm damit Kraft und Sicherheit, die er braucht, um sie täglich aufs neue einzusetzen beim Bau unserer gemeinsamen großen Wohnung, unserer sozialistischen Heimat, der Deutschen Demokratischen Republik, um das Leben friedlich und glücklich zu gestalten." Mit diesem Nachwort endet das Buch, welches ich letztens beim Aufräumen meines Bücherschranks entdeckte. Neugierig blätterte ich in dem Exemplar der 1972 im VEB Verlag für Bauwesen (Berlin) erschienenen „Wohnraumfiebel" und ich entschied mich dafür, es mit zur Arbeit zur nehmen und dem Museum zu spenden.
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DDR-Geschichte

Jubel und Tränen am 13. August 1961

13.08.2010 von Dr. Stefan Wolle
In diesem Beitrag schreibt Dr. Stefan Wolle über seine persönliche Erinnerung an den 13. August 1961 – dem Tag des Mauerbaus – den er als 10-Jähriger im Ferienlager M.I.Kalinin verbrachte.
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Sternstunde der Demokratie: Die Wahlen zur ersten demokratischen Volkskammer am 18. März 1990

18.03.2010 von Dr. Stefan Wolle
Am 18. März 1990 entschieden sich die Wähler*innen der DDR im Rahmen der ersten demokratischen Volkskammerwahl für das Parteienbündnis »Allianz für Deutschland« unter der Führung der CDU – und stellten damit die Weichen in Richtung deutscher Einheit.
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Gedenken

Besuch der Gedenkstätte Marienborn

27.01.2010 von Melanie Alperstaedt
An der Bundesautobahn 2 befindet sich die Gedenkstätte Marienborn, die ehemals größte und bedeutendste Grenzübergangsstelle an der innerdeutsche Grenze.
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Tipp

Honeckers Gartenlaube – Besuch in der ehemaligen Waldsiedlung in Wandlitz

13.07.2009 von Melanie Alperstaedt
Am Sonntag versuchten wir bei herrlichem Sonnenschein nachzuvollziehen, wie die hohen SED-Funktionäre in der ehemaligen Waldsiedlung in Wandlitz gelebt haben. Die Waldsiedlung wurde zwischen 1958 und 1960 errichtet und war seitdem der Wohnsitz der wichtigsten SED-Politbüromitglieder.
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