08.07.2014
Heute möchte ich Ihnen ein Museum vorstellen, das sich nicht ausschließlich mit der DDR-Geschichte befasst, sondern mit der deutsch-russischen Geschichte. Diese Geschichte ist gerade in Bezug auf die Gründung der DDR und das Bestehen zweier deutscher Staaten sehr interessant.
21.05.2014
Mit der Kurzbezeichnung "P 605" wurde eine formschöne und praktisch zu wartende Hängeleuchte aus lackiertem Aluminium bezeichnet, die zum Designklassiker der DDR werden sollte und vor genau 50 Jahren erstmals an den Binnenhandel ausgeliefert wurde.
13.05.2014 von Melanie Alperstaedt
Die heute vorgestellte Gedenkstätte befindet sich auf dem Areal des Grenzübergangs Helmstedt-Marienborn. Aufgrund seiner Nähe zu West-Berlin wurde hier die Hauptlast des Transitverkehrs zwischen Westdeutschland und West-Berlin abgewickelt. Zusätzlich diente dieser dem Reiseverkehr in die DDR, nach Polen und in andere Ostblock-Staaten, Er war der größte Grenzübergang an der innerdeutschen Grenze und bestand aus dem „Kontrollpunkt Helmstedt“ sowie der „Grenzübergangsstelle Marienborn“.
20.03.2014 von Michael Geithner
Wenn eine der wichtigsten Fotografinnen Ostdeutschlands, Gundula Schulze Endowy, durch die Linse ihrer Kamera blickt, dann blickt sie zeitgleich nicht nur in das Leben ihres Gegenübers, sondern scheinbar in dessen Seele. Auch sie zeigt einfühlsam das Leben in der DDR, wie es war, ungeschönt und schön zugleich, das Leben und die Menschen in all ihren Facetten.
05.03.2014 von Michael Geithner
Seit der Gründung der DDR übte der Staat Einfluss auf seine Kunst-und Kulturschaffenden aus. Eine bedeutende Fotografin, die diese Kontrolle durch den Staat mehrfach zu spüren bekam war Sibylle Bergemann, der es dennoch gelang, vor allem in der DDR ihren eigenen künstlerischen Weg zu finden und ihn über alle Grenzen hinauszugehen. Ihre Fotografien erzählen Geschichten, Geschichten von Menschen aus Ostberlin, aus ihrem Alltag, tief und melancholisch, echt und manchmal kritisch, aber immer unverfälscht und schön – die Geschichte einer Stadt.
12.02.2014
Wie jeden Monat stelle ich auch heute wieder eine DDR-Gedenkstätte vor. Manche der bisher vorgestellten Gedenkstätten sind Institutionen zu ganz speziellen Themen der DDR-Geschichte, manche davon behandeln die DDR im Allgemeinen, teilweise sind es Museen, teilweise aber auch Gedenkstätten der etwas anderen Art.
03.02.2014 von Sören Marotz
Kalisalze waren der einzige Rohstoff der DDR, der in großen Mengen speziell als Düngemittel exportiert wurde sowie der zweitwichtigste Bodenschatz, gleich nach der Braunkohle.
29.01.2014 von Dr. Stefan Wolle
Alle Jahre wieder trifft sich im winterlich verschneiten Ringberghotel bei Suhl die DDR-Aufarbeitungsszene zur „Geschichtsmesse“. Veranstalter ist die „Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“. In großen Podiumsrunden und kleinen Arbeitskreisen trifft die akademische Welt mit den vielfältigen Initiativen, Ausstellungsmachern, Museen, Schülerprojekten usw. zusammen. Vor allem geht es um die praktische Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse im Schulunterricht, in der politischen Bildung, in Ausstellungen und Museen.
29.01.2014 von Michael Geithner
Zahlreiche Begriffe in der Sprache der DDR bezeichneten Gegenstände oder Berufe, die in der BRD ganz anders genannt wurden. Noch heute kann man oft die Herkunft einer Person daran erkennen, welche ungewöhnlichen Worte sie benutzt. Im DDR Museum hilft ein Spiel, um sein Vokabel-Wissen zu testen.
24.01.2014 von Sören Marotz
Brigadebücher sind nicht wirklich selten, aber man kann aus Ihnen manchmal mehr „Geschichte“ ablesen als aus vielen Lehrbüchern. Anfang Januar 2014 bekamen wir die Gelegenheit, ein solches Brigadebuch einer kleinen Entwicklungsabteilung des VEB Elektro-Apparate-Werke (EAW) Berlin-Treptow „Friedrich Ebert“ als Spende zu bekommen.
23.01.2014 von Melanie Alperstaedt
Jeden Monat stelle ich Ihnen einen Mitarbeiter des DDR Museum vor. Im Monat Januar hat sich die Leiterin der Besucherbetreuung, Janine Henschel, die Zeit genommen um auf meine Fragen zu antworten.
09.01.2014 von Sören Marotz
Sowohl in unserer Ausstellung, als auch in unseren Sammlungsbeständen findet sich ein nichtprogrammierbarer Gleitkomma-Taschenrechner Modell "SR1", in der Sammlung zusätzlich mit einem rotbraunen Kunstlederetui. "SR" steht für übrigens für Schul-Rechner.
08.01.2014 von Michael Geithner
Wie hätten (oder haben) Sie sich in der DDR gekleidet und was hätte (oder hatte) welches Kleidungsstück über Sie ausgesagt? Was hätten Sie tragen müssen, um nach außen den perfekten "neuen Sozialistischen Menschen" zu geben? Bei uns im DDR Museum können Sie es spielend ausprobieren.
07.01.2014 von Admin
Im Sport war die DDR das Land der Sieger. Weltweit sprach man vom „Sportwunder DDR“. Auch wenn dieser Glanz durch die inzwischen bekanntgewordenen Doping-Aktionen getrübt werden, ändert dies nichts an der besonderen Bedeutung des Sports in der DDR. Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen heute im Blog „Das große Lexikon der DDR-Sportler“ vorstellen.
13.12.2013 von Dr. Stefan Wolle
Der wissenschaftliche Leiter des DDR Museum, Dr. Stefan Wolle, erinnert sich in diesem Beitrag an seine Zeit bei der Nationalen Volksarmee und besonders an seinen Hauptfeldwebel, an der er bis heute beim Sortieren seiner Bücher denkt.
12.12.2013 von Sören Marotz
Nun ist er endlich da, unser Simson KR (KleinRoller) 51/1 „Schwalbe“, Baujahr 1979. Eigentlich ist er ja eine „sie“: die Schwalbe, weil niemand die Bezeichnung Simson KR 51/1 benutzte.
10.12.2013 von Admin
Im Rahmen unserer monatlichen Blogreihe über DDR-Gedenkstätten in Berlin waren meine Kollegin Janine Henschel und ich letzte Woche im Bildungszentrum des BStU. Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik bietet in diesem Bildungszentrum in der Zimmerstraße 90 zwei Ausstellungen zum Thema Stasi an. Zum einen die Dauerausstellung „Stasi. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit“ und zum anderen die Sonderausstellung „Täuschen und Vertuschen. Die Stasi und die Mauertoten“.
04.12.2013 von Dr. Stefan Wolle
Die Macht der Partei war allumfassend, unantastbar, ewig und geheiligt durch die Dreieinigkeit der Klassiker des Marxismus-Leninismus. Doch hinter dem Weihrauch der Ideologie stand die sehr konkrete und alltägliche Macht der bürokratischen Apparate. Sie fand ihren symbolischen Ausdruck im Schreibtisch des Politbürokraten. Der Funktionär war austauschbar, der Schreibtisch aber blieb stehen für alle Zeiten – wenigstens stellten sich die Inhaber der Macht dies so vor. Am Schreibtisch fielen die Entscheidungen, hier wurden die Unterschriftenkrakel der Amtsträger auf wichtige Papiere geschmiert, hier wurde über Schicksale entschieden. In den Stahlschränken lagerten die Geheimnisse der Macht: Personalbögen, Berichte, Protokollnotizen mit entsprechenden Geheimhaltungsstempeln.
28.11.2013 von Sören Marotz
Wo heute die „Galeria Kaufhof“ als Warenhaus der Metro AG am Alexanderplatz in Berlin-Mitte residiert, errichtete Anfang des 20. Jahrhunderts schon Hermann Tietz ein Kaufhaus. Einige werden sich sicherlich noch an den Namen „Hertie“ erinnern.