23.07.2015 von Jörn Kleinhardt
Die Nachkriegszeit war von vielen Veränderungen geprägt. Während sich die drei westlichen Besatzungszonen der Marktwirtschaft annäherten, wurden auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone, der späteren DDR, mehrere Verwaltungsreformen sowie landwirtschaftliche Kollektivierungsmaßnahmen im Zuge des Aufbaus des Sozialismus durchgeführt.
23.07.2015
Nils Heinrich ist in der DDR aufgewachsen und hat lange davon geträumt irgendwann ein frecher Radiomoderator oder Schallplattenunterhalter zu werden. Es kam letztlich anders, in der DDR wurde er zum Konditor ausgebildet, Wortwitz und treffsichere Ironie waren hier nicht gefragt. Heute jedoch tourt er als Kabarettist durch das wiedervereinigte Deutschland und lässt uns auch Zuhause mit seinem Buch an seinem spritzigen Humor teilhaben.
21.07.2015 von Sören Marotz
Sein »›yeah, yeah, yeah‹ und wie das alles heißt« zeigt schon, was Staatschef Walter Ulbricht anfangs von dem »Dreck, der aus dem Westen« kam, hielt. Von den Höhen und Tiefen der DDR-Rockmusik.
17.07.2015
Der Tagesspiegeljournalist und Autor zahlreicher Bücher zum Thema „Geheime Orte“, Claus-Dieter Steyer, hat uns bei der Veranstaltung am gestrigen Abend seine geheimen Lieblingsstellen in Brandenburg verraten. Mit Band 2 seiner Serie „Geheime Orte in Brandenburg“ eröffnet er einem breiten Publikum Einblicke in versteckte Schätze des geschichtsreichen Bundeslandes, uns hat er gestern mit auf Spurensuche genommen und seine Erfahrungen bei der Entdeckung von „Lost Places“ anschaulich geschildert.
15.07.2015 von Melanie Alperstaedt
Neun Jahre ist es nun schon her, dass der Direktor selbst am Morgen des 15.7.2006 die Tür des Museums aufschloss und die ersten neugierigen Gäste hinein in eine bisher noch unbekannte Art der Ausstellung ließ. Denn sich dem Leben der Menschen in der DDR zu widmen war damals ein eher ungewöhnlicher Denkansatz. Wie die Menschen mit der Mauer und in der Diktatur ihr Leben lebten, arbeiteten, ihre Freizeit verbrachten…danach fragte kaum jemand. Stasi-Mauer-Alltag: Im DDR Museum gibt es schon seit 2006 die DDR auf einen Blick! Damals so wie heute.
13.07.2015
Wenn man als Museum eine professionelle Kulturinstitution sein möchte, die diesen Namen auch verdient, gehören dazu einige Voraussetzungen. Neben angemessenen Ausstellungsräumen und einem vielfältigen Vermittlungsangebot gehört hierzu in jedem Fall auch eine eigene Sammlung. Zugrunde liegt ein Sammlungskonzept, welches dem Profil des jeweiligen Museums entspricht. Im Falle des DDR Museum umfasst das Sammlungsgebiet sämtliche Zeugnisse, die den Alltag in der Deutschen Demokratischen Republik sowie der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) dokumentieren. Unser Ziel ist es, mithilfe von Objekten aus unserer Sammlung die Kenntnis über das Leben in der DDR durch wissenschaftliche Forschung und die entsprechende Vermittlung in unserer Ausstellung zu fördern.
09.07.2015
Ich bin Elke Sieber und ab Juli 2015 als wissenschaftliche Volontärin der Abteilung Ausstellung im DDR Museum tätig. Ich habe in den nächsten Jahren die Aufgabe, zusammen mit dem wissenschaftlichen Leiter des Museums, Stefan Wolle, und dem weiteren Ausstellungsteam, einen Teil der Dauerausstellung neu zu gestalten. Die wissenschaftliche Arbeit ist dabei genauso wichtig wie eine ansprechende Vermittlung der Inhalte in der Ausstellung, sodass ich viele spannende Aufgaben übernehmen werde.
07.07.2015 von Janine Henschel
Kaltschalen und Obstsuppen eignen sich im Sommer als erfrischendes Dessert. Ideal sind sie natürlich auch anstelle eines Hauptgerichts. Damit sich keine Haut bildet, sollten Sie die kalten Suppen zwischendurch mehrmals umrühren oder mit einem Esslöffel Zucker bestreuen.
07.07.2015 von Martin Klötzke
1941 in Berlin geboren, bewirbt sich die 17-jährige Angelica Domröse für eine Rolle in der DEFA-Produktion "Verwirrung der Liebe" und erhält prompt eine Hauptrolle. Noch während der Dreharbeiten besucht sie die Hochschule für Film und Fernsehen.
30.06.2015 von Janine Henschel
Fisch schmeckt nicht nur gut, er ist auch sehr gesund. Laut aktueller Studien empfehlen Ernährungsexperten, dass man 2 Mal die Woche Fisch essen sollte. Wie wäre es mit einem knackigen, frischen Salat bei diesen warmen Temperaturen? Mit unserem Rezept für Räucherfischsalat können Sie schnell und einfach einen gesunden Snack zubereiten.
26.06.2015
Die Filmkunst hat seit über 100 Jahren einen großen Einfluss auf Menschen. Filme können in uns negative oder positive Emotionen wecken, sie können uns auf phantasievolle Reisen mitnehmen, uns schaudern oder in fremde Welten eintauchen lassen. Doch auch als Propagandamittel lässt sich das Medium Film sehr gut einsetzen. Mit genau diesem Gedanken, wurde drei Wochen nach Ende des Zweiten Weltkrieges, die Erlaubnis zur Eröffnung von Theatern und Lichtspielhäusern in der Sowjetischen Besatzungszone durch Berlins damaligen Stadtkommandanten Nikolai Bersarin erteilt. Schließlich sollte das damals moderne Medium, laut den Gründern der DEFA, dabei „helfen, in Deutschland die Demokratie zu restaurieren, die deutschen Köpfe vom Faschismus zu befreien und auch zu sozialistischen Bürgern erziehen“. So stellten es sich die Gründungsväter der Deutschen Film AG (DEFA) Hans Klering, Alfred Lindemann, Willy Schiller, Karl Hans Bergmann und Kurt Maetzig jedenfalls vor, als sie knapp ein Jahr nach Kriegsende am 17. Mai 1946 in Potsdam-Babelsberg den Grundstein für das spätere volkseigene Unternehmen legten.
23.06.2015
Als Dean Cyril Reed im Jahr 1973 in die DDR übersiedelte, blickte der damals 35-jährige schon auf eine bewegte Karriere als Musiker, Schauspieler und politischer Aktivist zurück. Seine privaten und beruflichen Wege hatten ihn bereits von Amerika nach Lateinamerika, anschließend in die Sowjetunion sowie nach Italien und Spanien geführt.
19.06.2015 von Janine Henschel
Tapas sind keine Erfindung der Spanier, es ist lediglich der Name, der von der Iberischen Halbinsel kommt. Im östlichen Mittelmeerraum und im Nahen Osten ist die Bezeichnung Mezedes gebräuchlich. Und in Deutschland, nennt man sie einfach nur Kleinigkeiten! Sie eignen sich besonders, wenn Gäste vorbeikommen, da sie gut vorzubereiten sind und viel Abwechslung garantieren. Heute wollen wir Ihnen drei pikante Kleinigkeiten nach authentischen DDR-Rezepten vorstellen.
18.06.2015
Im Arbeiter- und Bauernstaat Deutsche Demokratische Republik wurden von Anfang an auch Räume und Plattformen für Kunst und Kultur geschaffen. Die Stilrichtung des sozialistischen Realismus spielte besonders in den ersten Jahrzehnten der DDR als prägende Ästhetik die Arbeiten ostdeutscher Künstler. Einer der prominentesten Vertreter war der Maler, Grafiker und Bildhauer Walter Womacka.
18.06.2015 von Janine Henschel
DIY ist keine moderne Erfindung des 21. Jahrhunderts. Schon zu DDR-Zeiten hat man viele Sachen selbst gemacht, da das Angebot und die Vielfalt begrenzt waren. Mit dem Heft „Abplättmuster“ vom Verlag der Frau konnte man verschiedene Stoffe, wie zum Beispiel Tischdecken und Bekleidung individuell verzieren. Uns so einfach funktionierte es:
18.06.2015 von Melanie Alperstaedt
Das Team des DDR Museums freue sich gestern sehr, die Autorin Anne Hahn zu Gast zu haben. Sie stellte Ihren Roman „Gegenüber von China“ vor und es wurde schnell klar, dass es um das Land „China“ eigentlich nicht geht!
12.06.2015 von Janine Henschel
Heiße Junitage und lauschige Sommernächte – was passt da besser als ein eiskaltes Getränk? Cobbler sind Mixgetränke, die mit Obst oder Gemüse zubereitet werden und Eisschnee beinhalten. Diesen können Sie mit dem elektrischen Mixer herstellen, indem Sie die Eiswürfel zermahlen oder Sie wickeln die Würfel in ein Tuch und zerkleinern Sie mit einem Hammer. Angeblich wurden Cobbler zu DDR-Zeiten vor allem von jungen Leuten sehr gern getrunken. Probieren Sie es doch am Wochenende gleich mal aus! Mit oder ohne Alkohol – zwei Rezepte haben wir heute für Sie herausgesucht.