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Der schwierige gesamtdeutsche Umgang mit der DDR-Geschichte

12.05.2016
Christoph Kleßmann befasst sich in seinem Aufsatz mit der Aufarbeitung von DDR-Geschichte. Er beschreibt, welche Probleme und Herausforderungen sich den Historikern stellen, die die Geschichte des untergegangenen deutschen Staates behandeln.
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Mit Bino gekocht und mit Maggi gewürzt

28.04.2016
Der Text rezensiert einen Artikel von Simone Tippach-Schneider: Mit Bino gekocht und mit Maggi gewürzt. Markenbewusstsein und Weltanschauung.
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Gelesen

Jugendkultur in beiden deutschen Staaten

07.04.2016
Kaspar Maase betrachtet in seinem Aufsatz die Jugendkulturen in Ost und West in den 60er und 70er Jahren und ihren Einfluss auf einen mentalen Wandel. Dabei geht er zwar davon aus, dass in beiden deutschen Staaten ganz unterschiedliche Bedingungen vorlagen, dass jedoch in der deutschen Kulturgeschichte dennoch klare gemeinsame Linien, wie etwa der Aufstieg der kommerziellen Populärkünste im 20. Jahrhundert, zu erkennen sind.
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Frauen in der DDR

24.03.2016
Wir rezensieren in diesem Artikel das Buch "Frauen in der DDR" von Anna Kaminsky.
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DDR-Film

Heißer Sommer - Frank Schöbel und Chris Doerk in Bestform

12.10.2015 von Sören Marotz
Der Sommer ist vorbei, die Stammgäste unserer Veranstaltungen räkeln sich nicht mehr im Freibad oder an den Ostseestränden, sondern schwelgen wohlmöglich in Erinnerungen an den DEFA Musikfilm „Heißer Sommer" mit Frank Schöbel und Chris Doerk. Zumindest die älteren werden sich bestimmt an einen der erfolgreichsten DDR-Filme erinnern. Mit über 6 Millionen Zuschauern gehörte er zweifellos dazu.
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Gesehen

flüstern & SCHREIEN – ein Rockreport

15.09.2015 von Sören Marotz
Im DEfA-Dokumentarfilm „flüstern & SCHREIEN – ein Rockreport“ wird Rockmusik zum Ausdruck des Lebensgefühls einer Generation, die sich zunehmend von FDJ-Liedern, offiziellen Feiern und blauen Blusen abwendet und nach eigenen Wegen in der Musik und im Leben sucht. Der Film traf den Nerv eines jugendlichen Publikums das Schwierigkeiten hatte, real existierende Verhältnisse anzuerkennen.
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Gelesen

„Wir hatten nix, nur Umlaute. Meine Kreisstadtjugend mit Systemwechsel“ von Nils Heinrich, erschienen im Rowohlt Taschenbuch Verlag 2013.

23.07.2015
Nils Heinrich ist in der DDR aufgewachsen und hat lange davon geträumt irgendwann ein frecher Radiomoderator oder Schallplattenunterhalter zu werden. Es kam letztlich anders, in der DDR wurde er zum Konditor ausgebildet, Wortwitz und treffsichere Ironie waren hier nicht gefragt. Heute jedoch tourt er als Kabarettist durch das wiedervereinigte Deutschland und lässt uns auch Zuhause mit seinem Buch an seinem spritzigen Humor teilhaben.
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"Die Geschichte der Mitropa - Sie werden platziert!" von Tilo Köhler

17.03.2015
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek dreht sich einzig und allein um eines: Die Mitropa. Der Name, ein Akronym abgeleitet aus MITeleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft dürfte jedem DDR-Bürger und -Reisenden ein Begriff sein. Überall war sie vertreten: Nicht nur auf den Schienen, auch an und in den Bahnhöfen, ihr gehörten Autobahnraststätten an, Eisenbahnschiffe, Ausflugsdampfer der "Weißen Flotte", Hotels und Fremdenhöfe auf den abzählbaren Flughäfen, dazu ein paar eigene Bäder, mehrere zum Teil Tag und Nacht geöffnete Frisiersalons und und und (vgl. S. 69). Kurz: Wer reiste, kam an der Mitropa kaum vorbei - oder besser, kam auf jeden Fall bei ihr vorbei!
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Heldenkult und Heimatliebe - Straßen- und Ehrennamen im offiziellen Gedächtnis der DDR

13.03.2015
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek ist zugleich die Dissertation der Kulturhistorikerin Johanna Sänger an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Jahre 2005: Heldenkult und Heimatliebe - Straßen- und Ehrennamen im offiziellen Gedächtnis der DDR. Sänger legte hiermit die erste umfassende überregionale Studie zur Benennungspraxis von Straßen und Plätzen in Ostdeutschland zwischen 1945 und 1995 vor.
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"Disziplinierung durch Medizin" von Florian Steger und Maximilian Schochow

03.03.2015
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek ist ein Neuzugang, der in erster Auflage gerade im September letzten Jahres erschien und nun bereits in 3. Auflage vorliegt. Dies spiegelt deutlich das Interesse wider, auf das dieses Thema stößt. Das vorliegende Buch reflektiert den aktuellen Stand der Forschungsarbeit zur Geschichte der geschlossenen Venerologischen Stationen der DDR, exemplarisch am Beispiel der Poliklinik Mitte in Halle (Saale).
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Wie das Ende begann - Die Massenflucht aus der DDR 1989

28.10.2014
Am Sonntag nächster Woche jährt sich der Tag des Mauerfalls zum 25. Mal. Die Vorboten auf dieses historische Jubiläum sind überall zu sehen und zu hören. Ähnlich war es auch vor 25 Jahren. Zwar hatte wohl niemand damit gerechnet, wie schnell sich der Eiserne Vorhang dann tatsächlich teilen würde, doch waren die Vorzeichen einer sich ankündigenden Revolution schon erkennbar.
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Die Friedliche Revolution Berlin 1989/90

07.10.2014
Am 7. Oktober 1989, dem Tag der Republik, sprang der Funke der Revolution endgültig von Leipzig nach Berlin über. Wer wissen möchte wie es dazu kam, dem empfehlen wir wärmstens unseren heutigen Schatz aus der Bibliothek: "Die Friedliche Revolution Berlin 1989/90 - Der Weg zur Deutschen Einheit" von Jens Schöne.
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Spur der Filme - Zeitzeugen über die DEFA

26.08.2014
Noch in dieser Woche erscheint die neueste Folge von "Frag Dr. Wolle" über das Thema "Kino in der DDR". Wann genau, werden Sie natürlich sofort im Blog und auf unseren anderen Social-Media-Kanälen erfahren. Wir nehmen dies heute schon zum Anlass, Ihnen das Buch "Spur der Filme - Zeitzeugen über die DEFA" aus unserer Bibliothek vorzustellen.
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Die sanfte Rebellion der Bilder - DDR-Alltag in Fotos und Geschichten

19.08.2014
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek ist eine gelungene Mischung aus unaufdringlichem Bildband und Erzählungen über das Leben in einem verschwundenen Staat. Der Fotograf Siegfried Wittenburg und der Historiker Dr. Stefan Wolle lassen in ihrem Buch "Die sanfte Rebellion der Bilder - DDR-Alltag in Fotos und Geschichten" den Alltag in der DDR ein wenig wieder auferstehen. Die Bilder des Rostocker Fotografen Wittenburg sind im letzten Jahrzehnt der DDR entstanden und geben, fern jeder Verklärung oder Dämonisierung, einen treffenden Einblick in die damalige Lebenswirklichkeit.
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Sieben Buchempfehlungen anlässlich des heutigen Tages: Vor 53 Jahren begannen die Arbeiten zum Mauerbau

13.08.2014 von Melanie Alperstaedt
Vor 53 Jahren wurde begonnen an einer Trennung zu arbeiten, die etliche Menschen unglücklich machte und zahlreiche Menschen das Leben kostete. In Berlin wird den Opfern traditionell durch eine Kranzniederlegung des Bürgermeisters gedacht, man selbst erinnert sich an diesen 13. August oder denkt zumindest länger als sonst darüber nach.
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"Dann geh doch rüber - Über die Mauer in den Osten"

12.08.2014
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek widmet sich einem etwas anderen und weniger präsenten Blickwinkel auf Grenzübertretungen und Fluchten über die Mauer. Allgemein bekannt sind die unzähligen erfolgreichen und missglückten Fluchten aus der DDR Richtung Westen. Weniger bekannt sind die mehreren hundert Fälle, in denen die Mauer in die Gegenrichtung überklettert wurde: von West nach Ost!
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Für Sie gelesen

Das große Lexikon der DDR-Sportler

07.01.2014 von Admin
Im Sport war die DDR das Land der Sieger. Weltweit sprach man vom „Sportwunder DDR“.  Auch wenn dieser Glanz durch die inzwischen bekanntgewordenen Doping-Aktionen getrübt werden, ändert dies nichts an der besonderen Bedeutung des Sports in der DDR. Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen heute im Blog „Das große Lexikon der DDR-Sportler“ vorstellen.
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„Stasiratte“

06.11.2012
Dieser Begriff ist verletzend und niemand hört ihn gern, erst recht, wenn er auf die eigene Person gemünzt ist. Doch meist ist die ohnmächtige Frustration, die hinter solch einer Aussage steckt, auch sehr gut nachvollziehbar. Wenn man zum Beispiel nach Jahrzehnten erfährt, dass eine Kollegin und enge Freundin, ein Mensch, den man vertrauensvoll in sein Leben gelassen hat, ein „Spitzel" war.
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Für Sie gelesen

Das Comic „Grenzfall“ aus dem avant-verlag

10.01.2012 von Melanie Alperstaedt
Wir haben diesen Comic bereits einige Zeit bei uns im Museumsshop, allerdings hatte ich bisher mir noch nie die Zeit genommen, einen Blick hineinzuwerfen. Als ich jedoch vor einiger Zeit eine Rezension über das Comic „drüben!" von Simon Schwartz schrieb, machte mich meine Kollegin auf ein weiteres Comic aus dem gleichen Verlag aufmerksam: „Grenzfall" von Thomas Henseler und Susanne Buddenberg.
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Für Sie gelesen

Das Comic „drüben!“

01.12.2011 von Melanie Alperstaedt
Zeitzeugen äußern sich auf die unterschiedlichste Art und Weise. Meist spricht man mit ihnen, man sieht sie in Dokumentationen oder hat vielleicht sogar den einen oder anderen in der Familie. Simon Schwartz ist auch eine Art Zeitzeuge, der im dem Comic "drüben!" die Geschichte seiner Eltern erzählt.
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