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Schaufuß: Ferienzeit mit Spiel, Sport und Abenteuer

15.06.2017 von Praktikant
Thomas Schaufuß stellt die unterschiedlichen Formen und Nutzen des Ferienlagers in Deutschland mit einem Schwerpunkt auf dem Betriebs- und Pionierferienlager in der DDR dar.
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Wiebke Janssen: SED und Jugend in den fünfziger Jahren

08.06.2017
Mit Sorge sah die SED, dass die Jugend Ende der 50er Jahre dem Rock `n´ Roll und der „viel zu körperbetonten“ Niethose verfiel. Die sozialistische Erziehung stand vor der Herausforderung diese Halbstarken zu „neuen Menschen“ zu formen. Nur durch eine restriktive und repressive Jugendpolitik sah die Partei ihr Chance auf die erste Generation von „Republikkindern“ einzuwirken.
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Giesecke: Von der Gründung zum Untergang

26.05.2017
Die Entwicklung des Ministeriums für Staatssicherheit lässt sich nach Jens Giesecke in drei Phasen unterteilen. Wie er diese unterscheidet, soll hier besprochen werden.
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"Die Normalität des Absurden" – Interview mit Dr. Heinz Schneider

16.05.2017
Mit großem Interesse hatte ich das Buch „Die Normalität des Absurden“ von Heinz Schneider gelesen. Ich war freudig überrascht als ich die Gelegenheit bekam, ihn persönlich interviewen zu können. Heinz Schneider und seine Frau Thea Schneider haben mich in ihrer schönen Wohnung in Mahlow herzlich willkommen geheißen! Ich möchte Sie folgend an unserem Gespräch teilhaben lassen.
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Heinz Schneider: Die Normalität des Absurden

30.03.2017
„Die Normalität des Absurden“ erzählt die Geschichte von Heinz Schneider, der in zwei deutschen Diktaturen gelebt hat. Auch wenn das Buch sich exklusiv auf sein persönliches Leben bezieht, werden viele allgemeine Fragen gestellt: Wie soll man sich in einer Diktatur verhalten? Wie entsteht unsere Identität? Wie soll man die DDR darstellen?
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Christian Sachse: Verschleierte Zwangsarbeit für westliche Firmen

09.03.2017
Christian Sachse befasst sich mit der Zwangsarbeit in der DDR und wie diese vom Staat und der SED verschleiert wurde. Dennoch weist er auch auf die Lücken in der Geheimhaltung hin und untersucht, inwieweit die profitierenden westlichen Firmen von der Herstellung ihrer Erzeugnisse durch Häftlinge wissen konnten.
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Christoph Boyer: Sozialistische Sozialpolitik und Gesellschaftsreform in den sechziger Jahren: DDR und CSSR im Vergleich

02.03.2017
Boyer befasst sich in seinem Aufsatz mit der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der DDR. Dabei legt er den Schwerpunkt auf den Vergleich der Entwicklungen in der CSSR und der DDR bei den Reformen der 60er Jahre.
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Gitta Scheller: Partner- und Eltern-Kind-Beziehung in der DDR und nach der Wende

19.01.2017
Im vorliegenden Aufsatz untersucht die Autorin die Partner- und Eltern-Kind-Beziehungen in der DDR und die Veränderungen nach der Wende. Sie geht dabei der These von einer „Intensivierung nach innen“ (René König) nach, die in der Literatur gegensätzlich aufgenommen wird.
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Rüdiger Schmidt: Sieger der Geschichte? Antifaschismus im "anderen Deutschland"

11.01.2017
In seinem Aufsatz geht Rüdiger Schmidt dem Gründungsmythos des Antifaschismus in der DDR nach.
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Ronald Gebauer: Kitas und Kindererziehung in Ost und West

05.01.2017
Ronald Gebauer widmet sich in seinem Aufsatz der Erziehung in Kinderkrippen und Kindergärten in Ost und West sowie nach der Wiedervereinigung. Dabei geht er auf die Unterschiede zwischen den beiden deutschen Staaten und die Entwicklung nach der Wiedervereinigung ein.
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Bernd Wagner: Vertuschte Gefahr: Die Stasi & Neonazis

01.12.2016
Die DDR inszenierte sich selbst als antifaschistischen Staat. Nazismus wollte die SED der Propaganda nach mit „Stumpf und Stiel ausgerottet“ haben. Jedoch gab es auch in der DDR starke rechtsradikale Tendenzen. Einzelne und Gruppen bekannten sich auch mit Aktionen zum Nationalsozialismus, Minderheiten wie Homosexuelle und Ausländer waren immer wieder Opfer rassistischer Gewalt.
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Christoph Kleßmann: Missmutige Loyalität und schöner Schein. Arbeiter im "Arbeiterstaat"

23.11.2016
Christoph Kleßmann untersucht in seinem Aufsatz die Bezeichnung der DDR als „Arbeiterstaat“ beziehungsweise das kommunistische sowie sozialistische Ideal der (vor-)herrschenden Arbeiterklasse. Er geht dabei auf ideologische, wirtschaftliche und politische Faktoren ein, die auf die Arbeiterschaft der DDR einwirkten.
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Marc-Dietrich Ohse: "Wir haben uns prächtig amüsiert." Die DDR – ein „Staat der Jugend“?

02.11.2016
Ohse geht in seinem Aufsatz auf die Jugendpolitik der DDR ein und auf welche Art und Weise die Jugend in den Sozialismus und den Staat einbezogen werden sollte. Dabei stellt er die These auf, dass die Bindung zwischen SED und Jugend trotz anderer Äußerungen lediglich "propagandistischer Natur" war.
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Jens Schöne: Erosion der Macht

20.10.2016
In seiner Monographie beschäftigt sich Jens Schöne mit der Auflösung der Stasi in Berlin. Hierbei liegt ein Sonderfall vor, da in Berlin sowohl die Bezirksverwaltung des MfS als auch die Hauptzentrale der DDR-Geheimpolizei ihren Sitz hatte. Die Auflösung der Stasi begann jedoch in der Peripherie – in Erfurt und Leipzig wurden die ersten Stasizentralen gestürmt und der Aktenvernichtung Einhalt geboten. In Berlin erfolgte die Fortsetzung dieser Entwicklung erst relativ spät, jedoch nicht erst Mitte Januar 1990, wie vielfach beschrieben.
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Christoph Links: Leseland DDR. Bedingungen, Hintergründe, Veränderungen

13.10.2016
Christoph Links setzt sich in seinem Aufsatz mit der DDR als Leseland auseinander. Bei der Eröffnung der Leipziger Buchmessen wurde dieses Bild des Leselandes gerne bemüht. Tatsächlich gab es ein dichtes Netz an Volksbuchhandlungen und Bibliotheken und viele Bürger wurden an das Lesen herangeführt.
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Grundmann – Die Herausbildung der alternativen Kunstszene in der DDR

15.09.2016
In ihrem Aufsatz zur alternativen Kunstszene nennt sie zwei Faktoren, die alternative künstlerische Milieus in der DDR begünstigt haben: Der Mauerbau 1961 und das antiautoritäre Denken im Nachhall der 68er-Bewegung.
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Daniela Münkel: Mauerbau und Staatssicherheit

08.09.2016
In ihrem Aufsatz schildert Münkel anhand von bisher unveröffentlichten Berichten der Staatssicherheit (genauer der „Zentralen Informationsgruppe“) die Schließung der Grenzen zu Westberlin am 13. August 1961. Noch einige Tage vorher wurden die Mitarbeiter des MfS zwar hinsichtlich besonderer Maßnahmen instruiert, aber nicht informiert, was geschehen sollte. Unter dem Codenamen „Rose“ wurde die Aktion Mauerbau bis zuletzt nur unter wenigen SED-Funktionären diskutiert und unterlag strengster Geheimhaltung.
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„Das politische Plakat der SBZ/DDR 1945-1963“

28.07.2016
Das Buch „Das politische Plakat der SBZ/DDR 1945-1963. Zur politischen Ikonographie der sozialistischen Sichtagitation“ ist die Dissertation von Katharina Klotz aus dem Jahr 2003. Die Publikation basiert auf Forschungsarbeiten am Bestand der Plakate des ehemaligen Museums für Deutsche Geschichte am heutigen Deutschen Historischen Museum in Berlin. Das Buch ist 2006 in der Reihe Berichte aus der Kunstgeschichte im Shaker Verlag erschienen.
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Kuba-Apfelsinen, Bückware und 1000 kleine Dinge

14.07.2016
In diesem von Thomas Kupfermann herausgegebenen Buch wird auf ca. 100 Seiten das Thema Konsum in der DDR unter die Lupe genommen.
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Margot Honecker – Die Frau an seiner Seite

23.06.2016
Helmut Müller-Enbergs ist Diplompolitologe. Er promovierte 2007 an der TU Chemnitz und arbeitet seit 1992 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Bildung und Forschung der Stasi-Unterlagen-Behörde. Ferner ist er Lehrbeauftragter an der Landesverteidigungsakademie in Wien, an der Fachhochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung und an der Gustav-Siewerth-Akademie.
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