Was wären die Deutschen ohne Hackepeter?! Der Begriff Hackepeter soll angeblich erstmals 1903 im Berliner Gasthof Martin in Friedrichshain verwendet worden sein.
Für das Hack aus Schweinefleisch gibt es im ganzen Land unzählige Varianten und Verwendungen: Fügt man Zwiebeln, Salz und Pfeffer hinzu, ergibt es Zwiebelmett. Verwendet man Schinken, so erhält man das besonders hochwertiges Schinkenmett und bei der Verwendung von magerem Rinderhack entsteht das köstliche Tartar, das aus hochwertigem, sehnenfreien und fettarmen Muskelfleisch wie Filet besteht. So feine Sachen gab es zu DDR-Zeiten natürlich kaum! Stattdessen erfreuten sich Mettigel großer Beliebtheit. Diese waren oft als Bestandteil von kalten Platten oder Buffets zu vorzufinden. Allerdings kann man Hackfleisch auch warm genießen und die verschiedensten Gerichte kreieren, wie zum Beispiel Kapernklopse, Bouletten, gefüllte Paprikaschoten oder Falscher Hase.
Die Zubereitung eines Hackepeterbrötchens ist aber wesentlich weniger aufwendig und im Nu zaubern Sie einen köstlichen Snack.
Zutaten
500g Schweinemett oder halb und halb
6 Schusterjungen, Schrippen oder Brot
2 Zwiebeln
Salz, Pfeffer
bei Bedarf Knoblauch und Kümmel, Eigelb
Zubereitung:
Achtung: Das Schweinemett sollte in jedem Fall noch am gleichen Tag verzehrt und im Kühlschrank aufbewahrt werden!
Als Beilage empfehlen wir kleine Spreewaldgürkchen. Für die Zubereitung benötigen Sie lediglich 5 Minuten.