Heute stelle ich Ihnen ein Buch vor, in dem es nur wenig zu lesen gibt. Das ist aber bei einem Bildband auch keine Besonderheit. Dafür ist jeder Text und jede Bildunterschrift in drei Sprachen abgedruckt, so dass sich das Buch gut für englisch- und französischsprachige Leser eignet. Dies ist bei Literatur zur DDR ungewöhnlich und bei Bildbänden habe ich dies bisher auch nur selten gesehen.
Das Buch gliedert sich in die folgenden Kapitel:
Bis auf die Einleitung und den geschichtlichen Überblick gibt es in dem Buch keine weiteren Texte, die Objekte und ihre Betrachtung stehen ganz im Mittelpunkt des „Lesevergnügens“. Auf jeder Seite werden die Objekte zusammenfassend benannt, allerdings nicht mit der genauen Typbezeichnung. Daher ist der Bildband meiner Meinung nach sehr gut für alle geeignet, die sich allgemein für Design interessieren. Personen, die sich wirklich detailliert für DDR-Design interessieren, werden die Beschreibungen der Objekte als Einordnung nicht ausreichen. Denn es fehlen auch weitere Zusatzinformationen wie z.B. der Hersteller, das Jahr der Produktion oder die ob das Objekt leicht oder schwer erhältlich war.