Johann Wolfgang Goethe lebte fast 50 Jahre lang in Weimar in einem im barocken Stil errichteten Haus. Nachdem der letzte Enkel Goethes verstarb, ging das historische Wohnhaus sowie seine hinterlassenen Kunst- und naturwissenschaftlichen Sammlungen in die Trägerschaft des Goethe-Nationalmuseums, das 1885 gegründet wurde. Das Goethe-Nationalmuseum befindet sich im selben Gebäude wie Goethes Wohnhaus und zeigt die Ausstellung "Lebensfluten - Tatensturm", in der Goethes Leben und Wirken thematisiert werden.
Viele Ideen des Bauhauses entstanden in Weimar, weshalb Sie hier das Bauhaus-Museum finden. Das Museum zeigt unter anderem Arbeiten des Gründungsdirektors des Bauhauses Walter Gropius. Achtung: Das Museum ist nur noch bis zum 08. Januar 2018 geöffnet. Erst im April 2019 wird es wieder neu eröffnet.
Im Weimarer Stadtschloss, der Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar und Eisenach, befindet sich heute das Schlossmuseum in dem die ehemalige großherzogliche Kunstsammlung mit Werken von Caspar David Friedrich oder Auguste Rodin zu besichtigen ist.
Die Gedenkstätte Buchenwald ist ein wichtiger Ort zur Erinnerung an die Verbrechen der NS-Zeit. Von Juli 1937 bis April 1945 wurde das Konzentrationslager von der SS betrieben. Im Jahr 1958 wurde die Gedenkstätte von der DDR eingeweiht und 1990 umfassend neu ausgearbeitet. Heute können Sie vier Dauerausstellungen sowie Denkmale besichtigen.
Bei einem Besuch Weimars sollte man sich die traditionellen Gerichte wie Thüringer Bratwurst, Thüringer Klöße oder Zwiebelkuchen nicht entgehen lassen. Vom 13. Bis 15. Oktober findet in Weimar der traditionelle Zwiebelmarkt statt, auf dem Sie auf alle Fälle ein leckeres Stück Zwiebelkuchen probieren können!
Literaturquellen:
Bildquellen:
Weimarer Stadtschloss, Goethes Gartenhaus, Goethes Wohnhaus mit Goethe-Nationalmuseum
Goethes Wohnhaus mit dem Goethe-Nationalmuseum am Frauenplan
Gedenkstätte Buchenwald