Der Trabi darf in einem Museum, in dem es um die DDR geht, natürlich nicht fehlen. Für mich ist er nicht nur optisch ein kultiges Auto, sondern vor allem die Fahrsimulation, die einen durch eine Plattenbausiedlung führt, bereitet immer wieder gute Laune.
Im hinteren Teil der Ausstellung findet man das Kino. Ein kurzer Film wird abgespielt und informiert über die Wohnungssituation in der DDR. Die Sitze erinnern an echte Lichtspielhäuser und laden zu einer kurzen Verschnaufpause ein.
Auch wenn ich schon lange aus dem Kindergartenalter heraus bin, halte ich mich doch immer wieder gerne in diesem Teil der Ausstellung auf. Jedes Mal gibt es etwas Neues für mich zu entdecken. Hier möchte man gerne nochmal Kind sein.
Der neuste Ausstellungsteil ist etwas ganz Besonderes für mich. Ich halte mich unheimlich gerne in der nachgebauten Plattenbauwohnung auf. Die Tatsache, dass man jeden Schrank öffnen kann, sogar in den Kühlschrank kann man einen Blick werfen, macht diesen Ausstellungsbereich so spannend. Auch hier gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. In der Musikecke könnte ich Stunden, in denen ich mich „durch die DDR höre“, verbringen und der Rezeptedrucker in der Küche bietet immer wieder Inspiration und Anreiz für leckere Gerichte zum Nachkochen.