25.08.2014 von Melanie Alperstaedt
Valerie Holbein ist nicht nur die Auszubildende des DDR Museums, sondern den Kollegen auch eine wichtige Stütze in den unterschiedlichen Abteilungen. Abwechslung gehört zum Alltag, vom Kundenservice bis zur Beteiligung an den Social Media-Aktivitäten des DDR Museums ist alles mit dabei!
21.08.2014 von Melanie Alperstaedt
Am kommenden Samstag eröffnet in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde eine neue Sonderausstellung, die bis zum 28.6.2015 zu sehen sein wird. „Risiko Freiheit – Fluchthilfe für DDR-Bürger 1961-1989“ dokumentiert die unterschiedlichen Phasen der Fluchthilfe für DDR Bürger zwischen 1961 bis 1989.
19.08.2014
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek ist eine gelungene Mischung aus unaufdringlichem Bildband und Erzählungen über das Leben in einem verschwundenen Staat. Der Fotograf Siegfried Wittenburg und der Historiker Dr. Stefan Wolle lassen in ihrem Buch "Die sanfte Rebellion der Bilder - DDR-Alltag in Fotos und Geschichten" den Alltag in der DDR ein wenig wieder auferstehen. Die Bilder des Rostocker Fotografen Wittenburg sind im letzten Jahrzehnt der DDR entstanden und geben, fern jeder Verklärung oder Dämonisierung, einen treffenden Einblick in die damalige Lebenswirklichkeit.
18.08.2014
Als vor neunundsechzig Jahren das Leiden der Menschheit unter dem Zweiten Weltkrieg ein Ende hatte, hieß es zunächst und vor allem: improvisieren, aus Stroh Gold spinnen. Worüber man mehr als zur Genüge verfügte, waren materielle Hinterlassenschaften des verlorenen Krieges – nun des Aufhebens wert, um daraus dringend benötigtes Gebrauchsgerät für den Alltag herzustellen.
13.08.2014 von Melanie Alperstaedt
Vor 53 Jahren wurde begonnen an einer Trennung zu arbeiten, die etliche Menschen unglücklich machte und zahlreiche Menschen das Leben kostete. In Berlin wird den Opfern traditionell durch eine Kranzniederlegung des Bürgermeisters gedacht, man selbst erinnert sich an diesen 13. August oder denkt zumindest länger als sonst darüber nach.
13.08.2014
Sommerzeit – Ferienzeit, da könnte man vermuten, Berlin ist leergefegt und die Abende werden am See oder in irgendeinem Urlaubsdomizil verbracht. Gestern Abend jedoch zogen ein Buch und sein Autor so viele Menschen in unser Besucherzentrum, dass die Stühle kaum ausreichten.
12.08.2014
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek widmet sich einem etwas anderen und weniger präsenten Blickwinkel auf Grenzübertretungen und Fluchten über die Mauer. Allgemein bekannt sind die unzähligen erfolgreichen und missglückten Fluchten aus der DDR Richtung Westen. Weniger bekannt sind die mehreren hundert Fälle, in denen die Mauer in die Gegenrichtung überklettert wurde: von West nach Ost!
12.08.2014
Bis 1994 waren die Alliierten in Westberlin stationiert. Sie erreichten die Stadt 1945 und blieben 49 Jahre dort. Eine Zeit, in der sich für Berlin viel veränderte, die Stadt einige Krisen durchlebte und die Bevölkerung mit vielen Widrigkeiten und Problemen konfrontiert wurde.
11.08.2014 von Janine Henschel
Unser heutiges DDR-Rezept eignet sich wunderbar für Ihre nächste Gartenparty. Schon zu DDR-Zeiten war Bowle in Ost und West ein beliebtes Sommergetränk, das sich mit zahlreichen Früchten und in den vielfältigsten Varianten, ob mit Sekt, „Goldkrone“ oder Selters, zubereiten lässt. Auch Berliner Weiße, ein obergäriges Bier, welches in der DDR meist mit Waldmeister- oder Himbeersirup getrunken wurde, eignet sich hervorragend für eine Bowle. Überraschen auch Sie Ihre Gäste mit diesem etwas anderen Sommergetränk!
05.08.2014
Unser heutiger Schatz aus der Bibliothek besteht vielmehr aus gleich mehreren Schätzen, die besonders Krimi-Freunde sehr interessieren dürften: Die 18-bändige Krimireihe "Blutiger Osten", die unzählige authentische Kriminalfälle aus der DDR beinhaltet. Exemplarisch dafür stellen wir Ihnen heute Band 1 der Reihe vor, der sich auch in unserer Bibliothek befindet: "Der Kreuzworträtselmord und dreizehn weitere Fälle", beschrieben vom Bestseller-Autor und Kriminalist Hans Girod.
30.07.2014 von Melanie Alperstaedt
Am gestrigen Abend war Herr Jahoda bei uns im Besucherzentrum und sprach im Rahmen unserer Reihe "Schäfers Stündchen" mit Alexander G. Schäfer über seinen Lebensweg. Er ist Schauspieler, Entertainer, Sänger, Autor und absolvierte ein Ballettstudium – dementsprechend spannend war es auch, ihm zuzuhören.
25.07.2014 von Melanie Alperstaedt
In unserer Serie „6 Fragen an…“ stellen wir Ihnen regelmäßig ein Mitglied unseres Teams vor. Heute habe ich mit meiner Kollegin Simone Müller gesprochen, die schon seit einigen Jahren für uns an der Kasse „ihre Frau steht“.
22.07.2014 von Michael Geithner
Hinter den vielen Türen der Vitrinen des DDR Museum verbergen sich ein dutzend Spiele, auch eines zur Nationalhymne der DDR. Gespielt wird nur mit einem großen roten Buzzer, dennoch ist es kniffliger, als man denkt.
21.07.2014 von Melanie Alperstaedt
Laut eigener Aussage hat Frau Ewals „einen ganz eigenen Blick“ auf die Dinge, denen sie tagtäglich bei uns in der Ausstellung begegnet. Jeden Morgen, bevor die ersten Gäste kommen, macht sie einen Rundgang durch die Ausstellung und stellt dabei sicher, dass alles einwandfrei funktioniert und sich am richtigen Ort befindet.
17.07.2014
Liebevoll geordnet und feinsäuberlich im Inhaltsverzeichnis eingetragen lachen uns die bunten Cover der DDR-Schallplatten einer Plattentasche entgegen. Doch die Vielfalt der farbenprächtigen Plattenhüllen täuscht, stammt doch jede einzelne von ihnen aus dem Presswerk der "VEB Deutsche Schallplatten Berlin, der einzigen Plattenfirma der DDR.
15.07.2014
"Aus einem Land vor unserer Zeit" - dieser Titel gibt sofort einen Hinweis auf die Autorenschaft dieses Sammelbandes: 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Teilen Deutschlands, die zur Zeit der Wiedervereinigung im Kindes-, maximal im Jugendalter waren.
14.07.2014 von Janine Henschel
Heute möchten wir Ihnen erneut ein typisches DDR-Gericht vorstellen, das Sie zu Hause ganz einfach selbst zubereiten können.
10.07.2014
Wer in der DDR lebte, aber auch so mancher, der sich dort nur als Gast aufhielt, kennt sie, jene stapelbaren Portionskännchen, Tassen und Teller aus handfestem Colditzer Porzellan, denen man fast immer begegnete, wo viele Menschen zu beköstigen waren: in Hotels, Gaststätten, Raststätten, Werkskantinen, Ferienheimen und Krankenhäusern. Auch im Ostberliner Haus des Ministerrats (hier mit braunem Dekorrand) und im SED- Zentralkomitee (dort blau gestreift) gehörten sie zur Standardausrüstung. Vor allem das staatliche Reise-Versorgungsunternehmen Mitropa hatte das Gastronomie-Geschirr seit Anfang der 1970er Jahre zu seinem Bedeutungsträger gemacht.