DDR-Rezept

Kaukasische Rindfleischsuppe

Suppen und Eintöpfe sind heute wie damals beliebte Gerichte an frostigen Tagen. In der Sowjetunion beispielsweise, und da konnte es durchaus sehr kalt werden, sind Borstsch, Ucha, Rassolnik und Botwinja feste Bestandteile jedes Mittagessens und wurde ebenfalls in der DDR als „kulinarisches Highlight“ zubereitet. Falls Sie noch keine Idee für Ihre Speisen am Wochenende haben – und es bleibt kalt!!! - dann probieren Sie doch einfach mal diese deftige Suppe nach kaukasischem Rezept.
von Janine Henschel (22.01.2016)

Suppen und Eintöpfe sind heute wie damals beliebte Gerichte an frostigen Tagen. In der Sowjetunion beispielsweise, und da konnte es durchaus sehr kalt werden, sind Borstsch, Ucha, Rassolnik und Botwinja feste Bestandteile jedes Mittagessens und wurde ebenfalls in der DDR als „kulinarisches Highlight“ zubereitet. Falls Sie noch keine Idee für Ihre Speisen am Wochenende haben – und es bleibt kalt!!! - dann probieren Sie doch einfach mal diese deftige Suppe nach kaukasischem Rezept.

Zutaten

500 g Rinderbrust

5 Kartoffeln

Wurzelwerk (= Suppengrün)

5 Tomaten

3 Zwiebeln

100 g getrocknete Aprikosen

2 EL Butter oder Margarine

1 Lorbeerblatt

4 Gewürzkörner

Petersilie

Salz, Pfeffer

 

 

 

Zubereitung

  • die Rinderbrust waschen und mit Salz, Lorbeerblatt, Gewürzkörnern, 1 Zwiebel und Suppengrün in 2 Liter Wasser kochen
  • das Fleisch herausnehmen, sobald es gar ist (Dauer ca. 2 Stunden), in kleine Würfel schneiden und die Brühe durchseihen
  • Zwiebeln hacken und in Butter erhitzen, bis sie braun sind
  • Tomaten zerkleinern und zu den Zwiebeln geben
  • nun unter Rühren die Masse etwas einkochen lassen, bis der größte Teil der Flüssigkeit verdampft ist
  • die Brühe nun dazugießen und die geschälten, in Würfel geschnittenen Kartoffeln sowie die Aprikosen hinzufügen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind
  • kurz vor Ende der Garzeit die Fleischwürfel, Pfeffer und ggf. Salz dazu gen
  • vor dem Servieren das Gericht mit gehackter Petersiele bestreuen

Tipp: Dazu schmecken ein paar Scheiben Graubrot besonders gut

Quelle: Suppen, Verlag MIR, Moskau/ Verlag für die Frau, Leipzig, 1988

Mehr zum Thema