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Interview „6 Fragen an…“ Janine Henschel, Leiterin der Besucherbetreuung

Jeden Monat stelle ich Ihnen einen Mitarbeiter des DDR Museum vor. Im Monat Januar hat sich die Leiterin der Besucherbetreuung, Janine Henschel, die Zeit genommen um auf meine Fragen zu antworten.
von Melanie Alperstaedt (23.01.2014)

Jeden Monat stelle ich Ihnen einen Mitarbeiter des DDR Museum vor. Im Monat Januar hat sich die Leiterin der Besucherbetreuung, Janine Henschel, die Zeit genommen um auf meine Fragen zu antworten.

Was machst du hier im Museum?
Als Leiterin der Besucherbetreuung unterstütze ich Reiseveranstalter oder Lehrer bei der Planung von Gruppenbesuchen im DDR Museum. Ich informiere Sie über unsere pädagogischen Angebote, wie z.B. unsere unterschiedlichen Führungen, stehe Ihnen beratend zur Seite und organisiere eine Anpassung unseres Angebots an ihre Bedürfnisse. Das kann eine zweisprachige Führung oder ein bestimmter thematischer Schwerpunkt, aber auch die Organisation eines anschließenden Essens im DDR-Restaurant Domklause sein. Alles kein Problem! Ich bereite also den Besuch gemeinsam mit den Kunden vor, sorge für die Servicequalität vor Ort und bin für die Nachbereitung, Rechnungsstellung oder die Weitergabe des Feedbacks verantwortlich. Zusätzlich vertrete ich das DDR Museum auf Bildungsmessen, betreue ab und zu eine Veranstaltung und bin verantwortlich für die Präsenz des DDR-Restaurants Domklause in den Social Media-Kanälen des DDR Museum.

Wann sieht man dich?
Mich sieht man im Büro, meistens von 9-17 Uhr. Ansonsten trifft mich unser Besucher eher selten, dafür hört man mich aber umso öfter. Vom ersten Anruf bei mir bis zum letztendlichen Besuch können durchaus auch schon bis zu acht Telefonate oder E-Mails erfolgen, das ist aber nicht die Regel.

Und wo trifft man dich?
Hauptsächlich im Büro oder während der Betreuung vor Ort in der Ausstellung des Museums. Allerdings bin ich auch regelmäßig im DDR-Restaurant Domklause um z.B. die Tagesgerichte für unsere Blogbeiträge zu fotografieren.

Was ist dein Lieblingsessen in der Domklause und warum gerade das?
Das eine Lieblingsgericht habe ich nicht, ich mag eher die Abwechslung. Besonders gut finde ich zwar die Kohlroulade, weil ich Hack und Kohl mag. Dann ist die Kombination natürlich besonders reizvoll! Aber wegen der Abwechslung bestelle ich meistens doch die Tagesgerichte, gerne auch den angebotenen Fisch.

Lieblings DDR-Schlager, bei dem du mitsingen kannst?
Den gibt es nicht. Allerdings kann ich von der Platte „Der Traumzauberbaum“  von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt viele Lieder auswendig! Das „Regenlied“ hat es mir als Kind besonders angetan, das habe ich wirklich sehr gemocht.  Bis heute mag ich auch das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew, das höre ich heutzutage auch noch.

Wenn du etwas aus dem DDR Museum mit nach Hause nehmen könntest, was wäre das?
Ich würde die transportablen Eierdosen bzw. Eierträger stibitzen. Die kenne ich noch aus meiner Kindheit und finde sie total praktisch. Ganz wichtig ist es, dass ein kleiner Salzstreuer mit dabei ist. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich auf eine Mitnahme in meinen Haushalt freiwillig verzichten. Man braucht doch Salz!

 

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